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EniQmA auf der QUEST-IS’25 Konferenz in Paris

Am 3. Dezember wird Univ. Prof. Dr.-Ing. Nikolay V. Tcholtchev auf der QUEST-IS’25 (Quantum Engineering Sciences & Technology for Industry & Services) Konferenz in Paris unser Paper »EniQmA – Enabling Hybrid Quantum Applications« vorstellen.

Der Vortrag stellt das EniQmA Framework zur Entwicklung, Bereitstellung und zum Betrieb hybrider quanten-klassischer Anwendungen vor. Ziel ist es, den Entwicklungsprozess zu strukturieren und einheitliche Vorgehensweisen sowie Qualitätsstandards zu etablieren. EniQmA verbindet hierfür domänenspezifische Toolchains mit DevOps-Praktiken für Quantencomputing und bildet damit einen konsistenten Software-Engineering-Ansatz für hybride Quantenanwendungen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Zugänglichkeit: Durch Low-Code- und No-Code-Komponenten wird es sowohl klassischen Softwareentwicklerinnen und
-entwicklern als auch Fachexpertinnen und Fachexperten ohne tiefes Quanten- oder Programmierwissen ermöglicht, erste Quantenanwendungen zu modellieren und in Workflows zu integrieren.

QUEST-IS’25 – From Quantum Engineering to Applications for Citizens

EniQmA auf den Tech Days in München

EniQmA war auf den Tech Days in München vertreten und präsentierte dort die Quanten-DevOps-Tools sowie die im Projekt erarbeiteten Use Cases. Am Stand führten Dr. Sebastian Senge, Michael Holzki und Dominik Heldwein zahlreiche Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern über die Herausforderungen und Potenziale von Quantencomputing

In seinem Vortrag erläuterte Dr. Sebastian Senge, wie die EniQmA-Toolchain den Entwicklungsprozess von Quantenanwendungen strukturiert und vereinfacht. Ziel des Ansatzes ist es, Quantencomputing einer breiteren Anwendergruppe zugänglich zu machen. Die entwickelten Werkzeuge ermöglichen es klassischen Softwareentwicklerinnen und -entwicklern, Quanten-Workflows in bestehende DevOps-Prozesse zu integrieren, ohne tiefgehendes Expertenwissen zu benötigen. Darüber hinaus steht mit einem No-Code-Tool eine Lösung bereit, mit der auch Fachanwenderinnen und Fachanwender ohne Programmierkenntnisse erste Quantenanwendungen modellieren und erproben können. In einem kurzen Video stellte Dr. Senge beispielhaft einen der im Projekt untersuchten Use Cases vor.

Tech Days 2025

Besuchen Sie EniQmA auf den Tagen der digitalen Technologien 2024 in Berlin

Wir freuen uns, Sie am 7. und 8. Oktober bei den Tagen der digitalen Technologien in Berlin begrüßen zu dürfen. Kommen Sie zu unserem Stand und diskutieren Sie mit Experten von der Deutschen Bahn und Accenture über das Potenzial des Quantum Computing und wie man dieses optimal nutzen kann. Außerdem präsentieren wir die Quantum DevOps Tools aus unserem Projekt, die eine end-to-end Quantenapplikationsentwicklung für jedermann ermöglichen.

Podiumsdiskussion bei der AFQC

Im Rahmen der AFQC 2024 am 14. May 2024 in Stuttgart nahm Colin Becker als Vertreter von EniQmA an der Podiumsdiskussion »Yes, it’s about time we talk about standards and benchmarks!« teil. Dabei wurde die Notwendigkeit von herstellerunabhängigem Benchmarking und der Standardisierung für die Entwicklung von Quantenanwendungen hervorgehoben.

AFQC 2024: scale up! | 13. & 14. Mai 2024 – DLR Quantencomputing-Initiative

© Fraunhofer FOKUS

EniQmA auf der Hannovermesse 2024

Besuchen Sie EniQmA vom 15. bis 22. April 2024 auf der Hannovermesse (Halle 2, Stand B24). Wir präsentieren einen niederschwelligen Einstieg in die Quanten-Applikationsentwicklung und stellen unsere hierfür notwendigen Quanten-DevOps-Tools vor. Mit deren Hilfe ermöglichen wir es klassischen DevOps-Teams Quanten-Computing zu nutzen. Erfahren Sie, wie wir die Komplexität der Quanten-Anwendungsentwicklung reduzieren und skalierbar machen. Treffen Sie uns, um zu diskutieren, wie Sie sich auf die Quanten-Ära vorbereiten können.

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EniQmA auf dem Digital Gipfel in Jena am 20. November 2023

Im Rahmen des Marktes der digitalen Möglichkeiten am Digital Gipfel in Jena stellen wir unseren EniQmA-Werkzeugkasten gemeinsam mit der PlanQk-Plattform vor. Hierbei zeigen wir einen Weg auf, den Quantencomputing Fachkräftemangel zu lindern und erklären, wie unsere Tools auch mittelständischen Unternehmen ohne großen Quantencomputing-Teams einen einfachen Einstieg in Quantencomputing ermöglichen, in dem wir mittels unserer Tools die Komplexität der Quanten-Anwendungsentwicklung reduzieren und skalierbar machen.

EniQmA bei der European Quantum Technology Conference

Besuchen Sie Vertreter von Fraunhofer FOKUS auf der EQTC Konferenz (European Quantum Technology Conference) in Hannover und lernen Sie mehr über die neusten Entwicklungen in den Projekten Qompiler und EniQmA, die durch das BMWK gefördert werden.

Diskutieren Sie mit uns über die letzten EniQmA Forschungsergebnisse zu den Themen Qualitätssicherung, Testing und Benchmarking. Sie finden uns im Foyer am Stand F10. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

European Quantum Technologies Conference 2023

EniQmA auf dem Quantum Industry Summit

Am 10.10.2023 wurden Ergebnisse des EniQmA-Projekts im Rahmen des Quantum Industry Summits vom Quantum Business Network vorgestellt. Im Rahmen des Vortrags »Benchmarking of Gate-Based QPUs with Applications in Quantum Software Engineering« hat Raphael Seidel – Senior Scientist bei Fraunhofer FOKUS – über die aktuellen EniQmA-Aktivitäten im Bereich Quantum Benchmarking und Testing gesprochen. 

Die Kernaussagen des Vortrages lassen sich wie folgt zusammenfassen: 

  1. Benchmarking ist wichtig, um die Performance von Anwendungen abschätzen zu können aber auch um verschiedene Quantum Processing Unit Hersteller zu vergleichen. 
  2. Es ist wichtig, sowohl elementare Bestandteile des Softwarestacks zu Benchmarken aber auch End-to-End Anwendungen. 
  3. Die Resultate der Benchmarks werden im EniQmA DevOps Live-Cycle für verschiedenste Schritte verwendet.

Austausch mit dem Chair for Design Automation der Technischen Universität München

Die Teams der Forschungsprojekte EniQmA und PlanQK des IAAS haben sich zu einem wissenschaftlichen Austausch mit dem Team von Prof. Dr. Robert Wille an der Technischen Universität München (TUM) getroffen. Das Ziel des Treffens war die gegenseitige Präsentation aktueller Forschungsarbeiten und Diskussion möglicher zukünftiger Zusammenarbeit.

Der Forschungsschwerpunkt des Teams der TUM liegt in der Entwicklung von nutzerfreundlichen und effizienten Design Automation Tools für Quantencomputing. Insbesondere wurde dabei das Munich Quantum Toolkit (MQT) entwickelt, welches eine Kollektion von Tools umfasst, beispielsweise zur Kompilierung oder Simulation von Quantenschaltkreisen. Im weiteren Projektverlauf soll evaluiert werden, wie die Tools des MQT in die EniQmA-Toolchain integriert werden können. Besondere Schwerpunkte der geplanten Zusammenarbeit sind die Integration in Workflows, indem beispielsweise ein Tool für Error Correction Codes angebunden wird, und die Evaluation von Methoden für das Aufteilen großer Quantenschaltkreise und deren Ausführung auf dem Simulator des MQT.

EniQmA Tools und Use Cases für hybrides Quantencomputing

Das Forschungsteam des EniQmA-Projektes hat einen ersten Milestone erreicht und eine Tool-Landschaft für hybrides Quantencomputing sowie die Use Cases zur Erprobung dieser ausgearbeitet.

Das Ziel von EniQmA ist es, die Komplexität des hybriden Quantencomputings zu mildern. Hierfür werden eine Reihe von Tools entwickelt, die darauf abzielen, den DevOps-Prozess im hybriden Quantencomputing zu vereinfachen, zu standardisieren und teilweise sogar zu automatisieren. Diese Tools helfen Unternehmen dabei, die Türen zur Welt des Quantencomputings zu öffnen und die Potenziale dieser Technologie leichter auszuschöpfen. Nun wurde eine Übersicht über die EniQmA Tools zur Ermöglichung effizienter hybrider Quantensoftwareentwicklung und -bereitstellung erarbeitet.

Außerdem wurden drei Anwendungsfälle entwickelt, um einerseits die neu konzipierten EniQmA-Tools zu erproben und andererseits potenziell interessante Anwendungsfälle für Quantencomputing aufzuzeigen, sowie die hierfür notwendigen Algorithmen weiterzuentwickeln.